24 Stunden Betreuung bei Bettlägerigkeit

Viele pflegebedürftige Menschen sind bettlägerig und auf Hilfe sowie Unterstützung ihrer Angehörigen sowie von Betreuungs- oder Pflegekräften angewiesen. Die Bettlägerigkeit macht insbesondere Menschen unglücklich, die vorher ein aktives Leben geführt haben. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, bettlägerigen Pflegebedürftigen und Senioren einen schönen Alltag zu bescheren.
Betreuungs- und Pflegekräfte aus der sog. 24 Stunden Betreuung versuchen in diesen Fällen immer, sich in die Situation von bettlägerigen Pflegebedürftigen hineinzuversetzen. Nachvoll-ziehbar ist immer, dass sich eine Bettlägerigkeit belastend für Betroffene selbst und für das jeweilige Umfeld auswirkt. Depressionen und Gefühle der Hoffnungslosigkeit gehören daher zu den typischen Folgen.
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Seelische Belastungen auffangen
Die mit der Bettlägerigkeit verbundenen seelischen Bürden sollten durch Angehörige, Betreuungskräfte und Pflegepersonal aufgefangen werden. Im Rahmen der 24 Stunden Betreuung helfen die Betreuungskräfte genau dort, wo Hilfe notwendig ist. Dabei wird den bettlägerigen Menschen jedoch immer ermöglicht, kleinere Dinge und Aufgaben noch selbst zu erledigen – sofern sie es noch können. Auch wenn es sich dabei nur um kleinere Aufgaben handelt, dient diese Verfahrensweise der Mobilisation und insbesondere dem Erhalt der Würde. Auch wenn sich bettlägerige Personen nach dem Essen oder Trinken nur selbst den Mund säubern, verleiht ihnen dies das gute Gefühl, eigenständig etwas getan zu haben. Die Selbstständigkeit wird bei der 24 Stunden Betreuung bei Bettlägerigkeit aktiv gefördert, aber es wird immer dann helfend eingegriffen, wenn es erforderlich ist.
Ganz wichtig ist auch, dass bettlägerige Menschen noch selbst Entscheidungen treffen dürfen. Auch wenn es dabei nur um die Auswahl des Radio- oder Fernsehprogramms, der Mahlzeiten oder aber der Kleidung geht – jede selbst getroffene Entscheidung trägt dazu bei, dass sich die Bettlägerigkeit vielleicht etwas „leichter“ anfühlt.
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Schamgefühle nehmen
Besonders schön ist es für Pflegebedürftige, wenn sie ein Kompliment erhalten. „Du siehst heute aber gut aus!“ oder „Deine Frisur ist wirklich hübsch!“ – solche Komplimente tun gut und helfen etwas dabei, durch die Aussicht auf ein attraktives Äußeres von der Scham, dass jemand bei der Grundpflege hilft, abzulenken. Ein gutes Körpergefühl kann das Schamgefühl erträglicher machen.
Die Betreuerinnen in der 24 Stunden Betreuung agieren so, dass Maßnahmen der Körperpflege etwas ganz Normales sind und immer gerne erledigt werden. Während der Pflegearbeiten erzählen sie dann etwas und lenken die Aufmerksamkeit so auf andere Dinge.
Auch ist es wichtig, Betroffenen das Gefühl zu nehmen, eine Belastung zu sein. Pflegende Angehörige könnten deutlich machen, dass sie den bettlägerigen Angehörigen aus Zuneigung versorgen und es schön finden, etwas zurückgeben zu können. Sofern Angehörige die Betreuung, Pflege und Versorgung wirklich als eine Belastung empfinden, sollte spätestens dann über eine professionelle Unterstützung wie etwa durch eine 24 Stunden Betreuung nachgedacht werden.
Körperliche Einschränkungen bei Bettlägerigkeit
Häufig kündigt sich eine Bettlägerigkeit langsam und schleichend an. Zunächst machen sich Bewegungseinschränkungen bemerkbar, die noch mit Gehhilfen wie Stöcken oder Rollatoren bewältigt werden können. Gerne wird dann aber jeder unnötige Gang vermieden, weil Bewegungen mit Gehhilfen als anstrengend und einschränkend empfunden werden. So beginnt der Kreislauf und der Bewegungsapparat verkümmert. Hier ist die Mobilisation eine wichtige Maßnahme, um dem „Einrosten“ vorzubeugen.

Bei bettlägerigen Menschen übernimmt die Mobilisation oft ein Physiotherapeut, der auch Hausbesuche durchführt. Einfache Übungen können häufig auch eigenständig durchgeführt werden.
Bettlägerige Menschen richtig lagern

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