Nachtpflege

Die Nachtpflege wird als ein Bindeglied zwischen der Pflege im eigenen Zuhause und der Unterbringung im Pflegeheim betrachtet. Die Nachtpflege hat den Zweck, die Pflegenden zu entlasten und gleichzeitig dem Pflegebedürftigen ansonsten das gewohnte Umfeld zu erhalten. Mit der Nachtpflege wird der wohl schwierigste Teil der Pflege ausgelagert und ermöglicht allen anderen Beteiligten eine ruhige Nacht.

Ambulante Pflegedienste stehen Pflegebedürftigen in der Nacht selten zur Verfügung. Daher kann eine Nachtpflege und die damit verbundene nächtliche Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung die Zeit der Nicht-Betreuung auffangen. Ein Fahrdienst holt den Pflegebedürftigen am Abend ab und bringt ihn am nächsten Morgen wieder nach Hause, sodass dieser am Tag ein normales Leben führen kann. Durch diese Transportmöglichkeit können auch Patienten im Rollstuhl oder bettlägerige Menschen von der Nachtpflege profitieren. Während der Nachtpflege werden die oftmals als kritisch betrachteten Situationen beim Aufstehen und Zubettgehen des Pflegebedürftigen pflegerisch abgedeckt.

Die Nachtpflege leistet ihren Beitrag dazu, eine Heimeinweisung vorerst zu umgehen und die Lebensumstände nur geringfügig zu beeinträchtigen1. Bei einer 24-Stunden-Betreuung ist die Betreuerin auch in der Nacht anwesend und kann bei Bedarf natürlich helfend sowie unterstützend einwirken.

Quellen, abgerufen am 11.07.16:

1 http://www.pflegeverantwortung.de/tagespflege-nachtpflege/24-pflegeversicherung-nachtpflege.html

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